Bewegung ist gewissermaßen unser natürlicher Zustand: Sitzen, ruhen und schlafen nahmen bei unseren frühen Vorfahren vermutlich einen geringeren Teil des Tages ein als jagen, laufen, fliehen und so weiter. Durch die Evolution hat sich unser Körper in zehntausenden von Jahren daran angepasst – nur bleiben wir in unserer heutigen Lebensweise eben doch meist sitzen, und das ursprünglich vorgesehene Maß an Bewegung findet im Alltag nur sehr eingeschränkt statt.
Sport zum Ausgleich ist natürlich sinnvoll – aber was machen wir bei Hitze? Ist Anstrengung denn überhaupt gesund, wenn es draußen heiß ist? Hier sind ein paar Tipps:
Tipp 1: Das Limit senken
Durch die Hitze schlägt das Herz bei gleicher Trainingsintensität bis zu 20 Schläge schneller als an kühleren Tagen. Liegt der Puls etwa zehn Schläge über dem üblichen Level, sollte man sich bremsen, nicht am Limit trainieren und nicht zu ehrgeizig sein, was die Ziele angeht. Stattdessen ist es ratsam, Intensität und Pensum zu reduzieren und Pausen einzulegen. Wichtig: Bei Muskelkrämpfen, Kopfschmerzen, Schwindel, Schwäche oder Übelkeit das Training sofort abbrechen, einen kühlen Ort aufsuchen und viel trinken.
Tipp 2: Körpereigene Klimaanlage unterstützen
Steigt die Körpertemperatur zu sehr an, arbeiten die Schweißdrüsen. Die körpereigene Klimaanlage lässt den Schweiß auf der Haut verdunsten, der Körper wird dadurch gekühlt. Atmungsaktive Sportkleidung oder nackte Haut unterstützen den Abkühleffekt. Achtung: Bei schwülem Wetter funktioniert die Verdunstung aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit nur einschränkt.
Strategie 3: Flüssigkeitsbilanz verbessern
Schwitzen hat einen Nachteil: Schon ab einem Wasserdefizit von zwei Prozent des Körpergewichtes – das entspricht schnell ausgeschwitzten 1,6 Litern bei 80 Kilogramm – drohen Leistungseinbußen. Auch während des Trainings sollte man deshalb alle 15 Minuten etwa hundert Milliliter in kleinen Schlucken trinken. Am besten eignet sich Mineralwasser mit wenig Kohlensäure und einem hohen Mineralienanteil oder Apfelsaftschorle.
Strategie 4: Ozonwerte checken
Mit der Temperatur kann die Ozonkonzentration in der Atemluft steigen. Das Gas ist schädlich, schränkt die Lungenfunktion ein, reizt die Schleimhäute und kann Kopfschmerzen auslösen. Ab einer Ozonkonzentration von 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft (angegeben als µg/m³) sollte man – selbst wenn keine Einschränkung spürbar ist – nur noch locker trainieren, ab 360 µg/m³ auf anstrengende Aktivitäten im Freien ganz verzichten. Am geringsten ist die Ozonkonzentration früh am Morgen.
Tipp 5: Vermeidungstaktik anwenden
Am simpelsten lassen sich sportlichen Trainingsrunden durchziehen, wenn man Sonne, Hitze und erhöhten Ozonwerten konsequent aus dem Weg geht. Also nicht in der prallen Mittagssonne sporteln, sondern auf schattige Trainingsstrecken, in den Wald oder die kühleren Morgen- und Abendstunden ausweichen. Sonnencreme und Sonnenbrille schützen zusätzlich.
Fotos:
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