Jetzt wird’s Licht: So gesund ist Sonne!

Sonnenbaden ist ja etwas in Verruf geraten: Steigendes Hautkrebs-Risiko und schnelleres Altern sind belegte Folgen übermäßigen Sonneneinflusses. Und natürlich ist da etwas dran – Sonnenbrände sind Gift für die Hautgesundheit, und auch in unseren Breiten sollte die Sonne mit Vorsicht und in Maßen genossen werden. Andererseits: Eine Langzeitstudie aus Schweden hat nun neue Erkenntnisse darüber gebracht, wie eng Licht und Gesundheit zusammenhängen. Das ist in den vergangenen Jahren intensiv erforscht worden, mit zum Teil überraschenden Erkenntnissen – Sonnenlicht kann womöglich sogar helfen, Herzleiden zu verhindern.

 

Die beliebtesten Ernährungsirrtümer: Iss doch toll!

Vor zwanzig, dreißig Jahren war noch alles klar: Die Renten waren sicher, Margarine war gesünder als Butter, Spinat hatte viel Eisen und Pilze durfte man nicht aufwärmen. Und, naja, das Waldsterben ist heute irgendwie auch nicht mehr das, was es mal war. Die Liste lässt sich fast beliebig verlängern: Eier erhöhen die Cholesterinwerte und somit das Infarktrisiko, Schnaps hilft beim Verdauen, Lesen im Dunkeln verdirbt die Augen … all das entspricht nicht oder zumindest nicht so ganz der Wahrheit. Die häufigsten Legenden zum Thema Ernährung haben wir uns mal etwas näher angeschaut:

Alles psycho? Was „gesunde“ Gedanken bewirken

Mens sank in corpore sano – in einem gesunden Körper wohnt eine gesunder Geist. Das sagten im Prinzip schon die alten Römer, auch wenn das Zitat des Satirikers Juvenal heute oft falsch und das dem Zusammenhang gerissen wieder gegeben wird und in der Vergangenheit nur allzu oft missbraucht wurde: Denn natürlich kann in einem Körper,der nicht gesund ist, durchaus ein gesunder oder gar brillanter Geist leben. Aus psychologischer Sicht interessant ist heute denn auch eher der Umkehrschluss – dass nämlich unsere Art zu denken und die Dinge wahrzunehmen durchaus Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit haben kann.

Was lenzt denn da? Das macht der Frühling mit uns!

Die Zeichen sind unübersehbar: Auf manchem Rasen und in vielen Beeten blüht schon was, wir gehen im Hellen aus dem Haus und kommen noch bei Tageslicht zurück, der Schal bleibt im Schrank und Temperatur über Null – der Frühling lässt grüßen. Auch wenn es immer noch kalt sein mag, unser Körper schaltet langsam in den Frühjahrs-Modus – mit einer ganzen Reihe von kleinen Veränderungen, die wir oft kaum bemerken. Erfahren Sie, was der Frühling mit uns und unserem Körper macht:

Die häufigsten Fehler vermeiden: Erkältung? Aber richtig!

Wenn es kratzt im Hals, wenn die Nase läuft und der Husten nervt, dann hat es uns erwischt: Die Erkältung hat uns mal wieder im Griff, und genervt suchen wir nach Linderung – mit Omas Hausmitteln, rezeptfreien Medikamenten oder auch gleich mit dem Gang zum Arzt. Aber nicht alles und vor allem nicht in jeder Kombination schafft Abhilfe, zum Beispiel sind Nasensprays oder Antibiotika oft nicht nötig und machen die Sache unter Umständen nur noch schlimmer. Hier sind die häufigsten Fehler, die bei einer Erkältung vermieden werden sollten:

Pille oder Paprika: Wie viele Vitamine brauchen wir?

Vorsicht, jetzt wird’s langweilig: Denn inzwischen besitzt die populärmedizinische Weisheit, dass wir gerade im Winter besonders viele Vitamine brauchen, nun wirklich keinen Neuigkeitswert mehr. Deshalb an dieser Stelle nur so viel: Gerade in der kalten und nassen Winterzeit sind Vitamine für den Körper besonders wichtig, denn eine ausreichende Vitaminzufuhr unterstützt wichtige Körperfunktionen im menschlichen Stoffwechsel. Weil aber gerade jetzt, wenn wir viel Zeit in geheizten, geschlossenen Räumen verbringen, unser Immunsystem besonders gefordert ist, benötigt der Körper ausreichende Ressourcen. Dabei besitzt jedes einzelne Vitamin eine ganz spezielle  Funktion und ist nicht einfach durch ein anderes ersetzbar.

Alles anders geht nicht: Gute Vorsätze sind gut dosiert!

Silvester, Punkt Mitternacht  die Korken knallen, die Gläser klirren und ab dem nächsten Jahr wird alles anders. Da sind sie wieder, unsere guten Vorsätze für das neue Jahr. Immerhin: Auch wenn die Ziele, die wir uns Silvester vornehmen, nicht den besten Ruf haben, weil wir sie angeblich oft nicht einhalten – sie werden dennoch sehr viel häufiger umgesetzt als anderswann gefasste Vorsätze. Außerdem gibt es ein paar Tipps, die beim Durchhalten helfen können:

Erkältung? Ohne mich!

Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus Erkältung kommt von „kalt“? Stimmt nicht ganz: Ein unterkühlter Körper ist zwar empfänglicher für Infekte, aber damit es überhaupt so weit kommt,müssen auch Viren in der Nähe sein. Diese nisten sich gerne in ausgetrockneten Schleimhäuten ein – deshalb sind überheizte Räume und trockene Heizungsluft viel eher dafür verantwortlich, dass sich Erkältungen schnell ausbreiten.